Dieser SpringerBrief untersucht die Überschneidungen von Sprache, HCI und Embodiment und konzentriert sich darauf, wie Sprache durch gestische Kommunikation über Sensorschnittstellen verkörpert und vermittelt werden kann. Er zielt darauf ab, Aspekte zu kontextualisieren, die sinnvolle Verbindungen in interaktiven Schnittstellenleistungen fördern. Der Autor stellt einen Ansatz zum Verständnis kreativer Praktiken in der gestischen Live-Musik-Performance vor und betont dabei die verkörperten Beziehungen innerhalb solcher Systeme. Er untersucht die zugrundeliegenden Praktiken, Prinzipien und Sensortechnologien, die die Kreativität bei der verkörperten Mensch-Computer-Interaktion in der Vokalmusikperformance unterstützen. Es bietet auch einen dynamischen Rahmen und Werkzeuge für diejenigen, die an einer weiteren Erforschung dieses Themas interessiert sind.