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Cat Hope ist eine preisgekrönte australische Komponistin und Performerin, die sich mit den Extremen des Klangs beschäftigt – von extremem Lärm bis hin zu kaum hörbarer Zartheit. Ihre Werke wurden weltweit von Ensembles wie Yarn Wire (USA), Hanatsu Miror (FR), der BBC Scottish Symphony (UK), KNM (DE) und Norbotten Neo (Schweden) aufgeführt. Einspielungen ihrer Werke werden international bei Labels wie Hat (Hut) Art veröffentlicht, ihre Monografie-CD Ephemeral Rivers wurde 2017 mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Ihre Musik wurde in Büchern wie Score Writing (Thor Magnusson, 2019) und Hidden Alliances (Schimmana, 2019) besprochen, ebenso wie in Zeitschriften wie The Wire (UK), Revue & Corrigée (FR), Neue Zeitschrift für Musik (DE) und Gramophone (UK), die sie als "eine der aufregendsten und individuellsten kreativen Stimmen Australiens" bezeichneten. Cat ist auch als Musikkuratorin und Wissenschaftlerin tätig. Ihr jüngstes, gemeinsam mit Louise Devenish herausgegebenes Buch, "Contemporary Musical Virtuosities" (Routledge, 2004), wurde als "ein lohnendes, zum Nachdenken anregendes Buch" (Stefenakis, 2024) bezeichnet, und ihr gemeinsam verfasstes Buch "Digital Arts: An Introduction to New Media" (Bloomsbury, 2014) wurde als "brillant in seiner Relevanz und prägnanten Zugänglichkeit" beschrieben (Young, 2017). Cat ist die Leiterin des Ensembles für neue Musik, Decibel, das Pionierarbeit bei der Interpretation digitaler und animierter Notationen für Musik geleistet hat. |